Hütten im Winter (96): Goingstätthof - mit Hintersteiner See

impressionen aus scheffau / tirol

 

Goingstätthof & Hintersteiner See – Winteridyll am Fuß des Wilden Kaisers

 

Neben der Jausenstation Maier und dem Restaurant Seestüberl zählt der mehr als 700 Jahre alte Goingstätthof mit der Jausenstation Oberhofer zu den drei Einkehrzielen am Ufer des Tiroler Naturjuwels Hintersteiner See. Der rund 56 Hektar große und bis zu 36 Meter tiefe Gebirgssee, auf knapp 900 Metern oberhalb von Scheffau gelegen, ist bekannt für sein kristallklares Wasser. Im Winter spiegeln sich auf der teils gefrorenen Oberfläche die imposanten Gipfel und Felswände des Wilden Kaisers.

 

Tour: Start an der Pfarrkirche im Dorfzentrum von Scheffau (740 m Seehöhe); geräumte und wenig befahrene Bergstraße über die Weiler Niederscheffau und Seebach zum Obholzhof (847 m); auf einem Wirtschaftsweg, der sich im Winter je nach Schneeverhältnissen auch über den beschilderten Wanderpfad abkürzen lässt, hinauf zum Weiler Greidern (915 m); kurzer Übergang zur Südseite des Hintersteiner Sees; auf dem Seerundweg westwärts zur Jausenstation Maier (920 m); Straße am Nordufer zum Goingstätthof (900 m); weiter zum Seestüberl (890 m) an der Ostspitze; auf dem Seerundweg nach Greidern und entlang der Zustiegsroute zurück zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 14 km Strecke / 450 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit

 

Momente:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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