impressionen aus fieberbrunn / Tirol
Buchensteinwand – weithin sichtbarer Kreuzberg
Umgeben von den Tiroler Gemeinden St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee, Hochfilzen und Fieberbrunn erhebt sich bis auf 1.462 Meter die freistehende, aber zum Kirchbergstock zählende Buchensteinwand. Auf der Grathöhe des als Skigebiet erschlossenen Bergs thront nahe dem Gipfelkreuz und der Bergbahnstation mit Restaurant das Jakobskreuz – mit knapp 30 Metern Höhe das wohl größte begehbare Bergkreuz der Welt. Der fantastische Rundumblick von der „Buach“ schweift über das Pillerseetal und das Tal der Fieberbrunner Ache hinweg auf die umliegende Bergwelt der Kitzbüheler Alpen. Auch Wilder Kaiser, Waidringer Steinplatte sowie Loferer und Leoganger Steinberge sind nicht weit entfernt.
Tour: Start am Fieberbrunner Aubad (780 m Seehöhe); entlang des Promenadenwegs an der Fieberbrunner Ache in Richtung Dorfzentrum, dann Aufstieg auf Bergstraßen über die Weiler Schönau und Pertrach zur Jausenstation Tennalm (1.057 m); nun auf teils steilen Pfaden über Almweiden bzw. Skipisten hinauf zum Gipfelkreuz der Buchensteinwand und zum Jakobskreuz mit der Antoniuskapelle (1.456 m, während der Betriebszeiten der Sessel-Bergbahn begehbar); auf dem Panoramasteig zum höchsten Punkt der Buchensteinwand und zum Speichersee (1.433 m); steiler Abstieg über einen beschilderten Pfad hinab nach Pfaffenschwendt; auf wenig befahrenen Verbindungsstraßen und Wirtschaftswegen via Buchau nach Grünbichl und zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 14 km Strecke / 700 Höhenmeter / 5 Stunden Gehzeit
Momente:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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