impressionen aus st. ulrich am pillersee / tirol
Pillersee & Teufelsklamm – Kraftorte am Rand der Kitzbüheler Alpen
Zwischen den Kitzbüheler Alpen und den Loferer bzw. Leoganger Steinbergen erstreckt sich das Pillerseetal. Der namensgebende Gebirgssee, das „smaragdgrüne Herz“ des Tals, liegt auf 835 Metern Seehöhe am Fuß des Ulrichshorns. Das fischreiche Gewässer mit seinen schilfigen Ausläufern ist rund 24 Hektar groß und bis zu sieben Meter tief. Die Umrundung des idyllischen Pillersees bietet mehrere besondere Plätze zum Innehalten: die sehenswerte Pfarrkirche von St. Ulrich an der Südspitze, den Panorama-Kreuzweg vom Latschenbad (weltweit älteste Latschenölbrennerei) zum Gasthof Adolariwirt, die Wallfahrtskirche St. Adolari mit dem größten gotischen Marienzyklus in Tirol. Und am nördlichen Ende kann man schließlich noch einen Abstecher entlang eines Bienenlehrpfads zu einem engen Felsdurchbruch, der sagenumwobenen Teufelsklamm, unternehmen.
Tour: Start am Parkplatz „Teufelsklamm“ bei St. Adolari am Beginn des Steinberggrabens (854 m Seehöhe); entlang des breiten Wander- und Radwegs am Pillersee-Ostufer nach St. Ulrich; via Pfarrkirche zum Latschenbad und von dort auf dem Kreuzweg oberhalb der Pillerseestraße zur Wallfahrtskirche St. Adolari mit angrenzendem Gasthof; nach Überquerung der Grieselbach-Brücke beschilderter Forstweg und markierter Steig zur Teufelsklamm (990 m); entlang des Bienenlehrpfads zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 10 km Strecke / 200 Höhenmeter / 3 Stunden Gehzeit
Momente:
Günter Etschel │ ALMVOLK
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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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