Almsommer-Tour (116): Pletzachalm - via Kniepasskapelle

impressionen aus münster / tirol

Pletzachalm – Kraftplatz-Runde im Rofangebirge

 

Vor der Kulisse des mächtigen Bergmassivs zwischen Vorderem Sonnwendjoch und Rofanspitze sowie umgeben von Latschberg, Roßkogel und Pletzachkogel erstreckt sich das Weidegelände der Pletzachalm. Beim Zustieg von Münster aus passiert man die 1731 errichtete Kniepasskapelle mit herrlichem Ausblick ins Inntal, Zillertal und Alpbachtal sowie im Abstieg den in den Bergwald abgestürzten und dort nun überhängenden Herrgottstein – beides eindrucksvolle Kraftplätze.

 

Tour: Start am kleinen Wanderparkplatz oberhalb des Weilers Grünsbach nahe Münster (620 m Seehöhe); auf dem Wirtschaftsweg ansteigend in Richtung Bayreuther Hütte / Bergalm; Zustieg zur Kniepasskapelle (mit Kreuz am Aussichtspunkt) über einen streckenweise mit Stahlseilen gesicherten Waldsteig; weiter auf dem Wirtschaftsweg bis zur Pletzachalm auf Kramsacher Gemeindegebiet (1.278 m); Abstieg auf befestigten Serpentinen-Wegen hinab zum Kraftplatz Herrgottstein; von hier aus teils steiniger und steil abfallender Pfad entlang des Habacher Bachgrabens in Richtung Münster; nach einer Bachquerung markierungsloser Übergang zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 10,5 km Strecke / 750 Höhenmeter / 4 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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