Hütten im Winter (75): Söllbachaualm (Saurüsselalm)

impressionen aus bad wiessee

 

Söllbachaualm – Bergwirtschaft oberhalb des Saurüsselgrabens

 

Der Söllbach entspringt nahe des Seekarkreuzes und ist nach Weißach und Rottach der drittgrößte Zufluss des Tegernsee. Oberhalb des schattigen Söllbachtals erstrecken sich mehrere Almlichten, darunter die Söllbachaualm. Auf 927 Meter Höhe liegt idyllisch vor der Silhouette des Ochsenkamp-Gipfelmassivs die Bergwirtschaft Saurüsselalm - benannt nach dem Saurüsselgraben, einer von mehreren Zustiegsmöglichkeiten.

 

Tour: Start am Bad Wiesseer Wanderparkplatz Söllbachtal (780m Seehöhe); zunächst via Söllbachtalstraße zurück in den Ort und entlang des Bucherwegs hinauf zum Weiler Buch mit schönem Tegernsee-Blick; auf befestigten Wegen zum Bauer in der Au; weiter in südwestlicher Richtung und im Wurzergraben hinab zum Söllbach; der Beschilderung zur „Saurüsselalm“ folgend über eine Bachbrücke, Gegenanstieg im Aueralpengraben bis zu einer Jagdhütte und weiter zur Söllbachaualm mit der ganzjährig bewirtschafteten Einkehrstation; an den Südosthängen des Söllbergs via Saurüsselgraben hinab zur Söllbachklause und am Bach entlang zurück zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 11,5 km Strecke / 300 Höhenmeter / 3,5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK-CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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