Herbstwanderung (77): Schellenberg & Gamswand

impressionen aus bayrischzell

Schellenberg & Gamswand – Höhenzug oberhalb des Soinsee

 

Unweit der markanten Erhebungen von Auerspitz, Rotwand und Miesing verläuft östlich der Ruchenköpfe bzw. des Soinsees ein latschenbewachsener Höhenzug, der meist ein einsames Gipfelerlebnis bietet. Die 1.592 Meter hohe Gamswand trennt das Steilenbachtal vom Sointal. Beim Zustieg überschreitet man den rund 40 Höhenmeter tieferen Schellenberg nahezu unbemerkt. Am Gipfelplateau schweift der Blick über die Leitzachtaler Bergwelt um Breitenstein, Wendelstein und Seeberg sowie weit über die Inntal-Berge und Voralpen hinaus.

 

Tour: Start am schweren Gatter / Sillberg-Parkplatz im Bayrischzeller Ursprungtal (825 m Seehöhe); via Bergwaldsteig und Almstraße hinauf zur Soinalm und weiter zur Ruchenkopfhütte; von hier aus führt ein unbeschilderter Pfad über den Schellenberg bis zum Gamswand-Gipfelpunkt; retour zur Ruchenkopfhütte und Abstieg zum Soinsee; auf befestigtem Weg über die Schellenbergalm - mit kurzem Abstecher zum Steilenbach-Wasserfall - hinab zur Untersteilenalm; Abzweig auf den Pfad zur Niederhoferalm und von dort via Steig durch den Wackbachgraben ins Ursprungtal; entlang des Wanderwegs Bayrischzell – Bäckeralm zurück zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 14 km Strecke / 800 Höhenmeter / 5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:

Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.

Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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