Almsommer-Tour (102): Kümpflalm (via Pfanngraben)

impressionen aus spitzingsee

Kümpflalm – Zustieg durch den wildromantischen Pfanngraben

 

Unterhalb von Rotwand, Kümpflscharte und Auerspitz erstreckt sich die weitläufige und blumenreiche Fläche der Kümpflalm. Auf 1.540 Meter Höhe genießt man einen herrlichen Blick über die Schlierseer und Tegernseer Berge um den markanten Schinder und weit darüber hinaus. Hier verbrachte im Juni 2006 auch der erste seit fast zweihundert Jahren in Bayern wildlebende Braunbär seine letzten Stunden. Der Zustieg zur Kümpflalm von der Waitzinger Alm aus führt durch die wildromantischen Schluchten des Pfanngrabens. Entlang des Steigs fallen die felsigen Hänge steil in den tief eingeschnittenen Gebirgsbach ab, der hier zahlreiche kleine Stufen mit Wasserfällen und im Sonnenlicht saphirgrün leuchtenden Gumpen ausbildet.

 

Tour: Von der Südspitze des Spitzingsee (1.085 m Seehöhe) führt der Wanderweg via Valepper Almen (mit der Albert-Link-Hütte) und Blecksteinhaus in Richtung Valepp; nach Überquerung der Roten Valepp beginnt auf Höhe der Waitzinger Alm der Aufstieg durch den Pfanngraben zur Kümpflalm; Abstieg über den Almweg, den sich anschließenden Versorgungsweg des Rotwandhauses und den Schwarzenkopfweg zurück zum Spitzingsee.

 

Daten (Indikation): 16,5 km Strecke / 650 Höhenmeter / 5,5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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