Hütten im Winter (74): Königsalm - mit Platteneck

impressionen aus kreuth

Königsalm – Majestätische Hütte mit Gipfeloption und Rodelbahnanschluss

 

Der Talschluss am Fuß des Schildenstein muss schon den Bayerischen König Maximilian beeindruckt haben, als er vor über 200 Jahren dort das Kavaliershaus der heutigen Königsalm errichten ließ. Die steil aufragenden Nordhänge des Platteneck, der plätschernde Klammbach und eine hügelige Almfläche prägen den königlichen Ort auf 1.115 Meter Seehöhe. Im Winter wandelt sich der Almweg zur Rodelbahn, die Almwirtschaft ist geschlossen. Der nahe Aussichtspunkt am Graseck gewährt einen Vorgeschmack auf die herrlichen Berg-Panoramen zwischen Tegernsee und Achensee, die sich einem auf dem Schildenstein- oder Platteneck-Gipfel oberhalb von 1.600 Metern bieten.

 

Tour: Aufstieg vom Kreuther Wanderparkplatz an der Weißach-Klamm (835 m) entlang der WM-erprobten Naturrodelbahn bis zur Königsalm; bei passenden Verhältnissen und ggf. entsprechender Ausrüstung Fortsetzung der Wanderung via Graseck und Schildensteinsattel zum kreuzlosen höchsten Punkt am Platteneck-Plateau (1.618 m); der Abstiegsweg gleicht der Aufstiegsroute.

 

Tourdaten (Indikation): 14 km Strecke / 850 Höhenmeter / 5,5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

Günter Etschel  ALMVOLK

 

Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:

Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.

Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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