impressionen aus schliersee
Freudenreichkapelle – luftige Gottesstätte am Dürnbachgrat
Hoch oben auf dem luftigen Dürnbachgrat zwischen Dürnbachkopf und Brecherspitz trotz sie seit über 100 Jahren Wind und Wetter – die kleine, dem heiligen Leonhard geweihte Freudenreichkapelle. An der mit Stahlseilen gesicherten und mit hölzernen Schindeln verkleideten Bergkapelle bietet sich ein berauschender Tiefblick auf den Talboden zwischen Neuhaus, Aurach und Fischbachau. In unmittelbarer Nähe erheben sich Bodenschneid, Rinnerspitz, Wasserkopf, Rainerkopf, Brecherspitz und Roßkopf. In der Ferne erscheinen die Silhouetten von Wendelstein- und Breitensteinmassiv sowie des Schinder und zahlreicher Tegernseer Berge.
Tour: Anstieg von Schliersee-Neuhaus (859 m) durch das Dürnbachtal zur Freudenreich-Alm und auf steilem Wiesensteig hinauf zur exponierten Freudenreichkapelle auf 1.587 m Seehöhe; Abstieg zurück zur Bergfreunde-Hütte Freudenreich und Querung zum Berggasthof Obere Firstalm; via Freudenreichsattel und (Untere) Freudenreich-Alm zurück zum Ausgangspunkt.
Daten (Indikation): 11,5 km Strecke / 750 Höhenmeter / 4,5 Stunden Gehzeit
Einige Impressionen ...
... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:
Günter Etschel │ ALMVOLK
Gefahrenhinweis und Haftungsausschluss:
Die im ALMVOLK Blog veröffentlichten Tourenberichte beschreiben unsere persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die wir nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt aufbereiten. Wir freuen uns, wenn sie den Lesern als Motivation und Anregung für eigene Ausflüge in die bayerische und tiroler Bergwelt dienen.
Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.
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