Herbstwanderung (65): Schildenstein (via Königsalm)

impressionen aus kreuth

Schildenstein – königlicher Gipfel am Rand der Blauberge

 

Am westlichen Ende der Blauberge im bayerisch-tiroler Grenzgebiet thront der 1.613 Meter hohe Schildenstein zusammen mit dem benachbarten Platteneck über den malerischen Buckelwiesen der Königsalm. König Max von Bayern hatte das historische Kavaliershaus der Alm, das schon die Zarin von Russland oder Kaiserin Sisi von Österreich beherbergte, einst erbauen lassen. Majestätisch ist auch das in alle Richtungen offene Gipfelpanorama, das Halserspitze und Guffert, Benediktenwand, Schönberg, Roß- und Buchstein, Hirschberg und Leonhardstein, Wallberg, Setzberg und Risserkogel dominieren. Der Talblick schweift vom Achensee über Wildbad Kreuth bis zum Tegernsee.

 

Tour: Anstieg vom Kreuther Wanderparkplatz an der Gernbergbrücke (780 m Seehöhe) via Geißalm zur Königsalm; Bergsteig über Graseck, Schanzl und Schildensteinsattel zum Schildenstein-Gipfel; Abstieg retour zur Königsalm und via Almweg (im Winter als Rodelbahn genutzt) hinab zur Weißach-Klamm; entlang der Weißach zurück zum Ausgangspunkt; optionaler Abstecher zur nahen, bewirtschafteten Herzoglichen Fischzucht.

 

Daten (Indikation): 15,5 km Strecke / 900 Höhenmeter / 6 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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