Almsommer-Tour (99): Chiemgauer Breitenstein (via Wuhrsteinalm)

impressionen aus schleching

Chiemgauer Breitenstein – aussichtsreicher Nachbar des Geigenstein

 

Der 1.661 Meter hohe Breitenstein, dessen felsige Ostflanke steil zur Wuhrsteinalm abfällt, ist der südliche Nachbar des deutlich bekannteren Geigelstein. Wie dieser liegt er zwischen dem Bayerischen Priental und dem Tiroler Achental. Am latschenbewachsenen Gipfel des Grenzbergs ist man von vielen Erhebungen der Chiemgauer Alpen, des Kaisergebirges und des Mangfallgebirges umgeben. Das Panorama reicht von der Kampenwand bis zum Pendling, vom Unterberghorn bis zum Wendelstein, bei guten Wetterverhältnissen auch weit darüber hinaus.

 

Tour: Start an der ehemaligen Geigelsteinbahn im Schlechinger Ortsteil Ettenhausen (630m Seehöhe); auf Wirtschaftswegen via Berghotel Breitenstein / Uhlalm zur Wuhrsteinalm und weiter zur Wirtsalm; Steig hinauf zum Kamm zwischen Breitenstein und Geigelstein; durch Latschengelände zum Breitenstein-Gipfel; Überschreitung entlang des Grenzverlaufs nach Süden und Abstieg bis zur Karlscharte; über Almgelände in Richtung Wuhrsteinalm; kurz vor dem Almdorf Abzweig nach Ettenhausen und in Serpentinen via Grießelbergsteig und Forststraße hinab zum Ausgangspunkt.

 

Daten (Indikation): 12 km Strecke / 1.050 Höhenmeter / 5 Stunden Gehzeit

 

Einige Impressionen ...

 

 

... und der ALMVOLK CLIP zur Tour:

 

 

Günter Etschel ALMVOLK

 

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Die Berichte sind jedoch grundsätzlich subjektiver Natur und explizit auch nicht als Wanderführer gedacht. Gehzeiten und Schwierigkeiten sind individuell unterschiedlich, Bedingungen vor Ort wie Wegverhältnisse, Beschilderungen oder Hütten-Öffnungszeiten können sich jederzeit ändern. Eine eigenständige Tour-Vorbereitung und Beurteilung von Routen, Wetterverhältnissen und möglichen Gefahren sind unverzichtbare Voraussetzungen für jede Unternehmung in alpinem Gelände. Dazu zählen auch das vorherige Studium von Informations- und Kartenmaterial, das Mitführen einschlägiger Ausrüstung sowie die realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies gilt umso mehr bei Streckenverläufen abseits markierter Wanderwege oder gesicherter Steige.

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